Brücken und Stege verbinden die Welten. Daher müssen sie sicher und einladend sein. In Lambach haben wir diesbezüglich einen kleinen „Patienten“: Der Steg zum Stift ist in die Jahre gekommen… Nicht mehr ganz sicher, aber auch nicht mehr ganz so hübsch.
Er ist ein Überbleibsel von der Landesausstellung 1989, wo er zunächst als Provisorium errichtet, später aber der Gemeinde geschenkt wurde. Der Gemeinderat hat entschieden, dass als Sofortmaßnahme bis Jahresende die Geländer auf die aktuelle Normhöhe gebracht werden, doch sollten wir längerfristig nicht darüber nachdenken, ob wir Stifts- und Marktwelt nicht ein völlig neues Bindeglied genehmigen? Und: vielleicht schlagen wir dabei sogar ein neues Design-Kapitel auf im Ort! Top oder Flop?
© Wir haben uns alle Bilder nur ausgeliehen, sollten wir gegen etwas verstoßen haben, bitten wir dies höflichst zu entschuldigen.
4 Comments
Leif
Oder eben auch nicht! Wir wäre es denn mit ein ganz anderen Lösung die viel einfacher wäre. Die Alle-Gehen-Kreuzung von Shibuya in Tokio kennt wohl jeder, also warum nicht die viel einfachere Lösung. Wenn die Fussgänger gehen, stehen alle Autos, wenn die Autos fahren, steht jeder Fussgänger. z.B. hier
Und die Zebrastreifen können ja gern bunt sein oder ein christliches Kreuz.
Leif
Dann würden wir auch wieder auf die alte und viel einfacher Lösung die es ja eh schon mal gab, zurückgreifen.
Arch. Dipl. Ing. Bettina Brunner-Krenn
Oder einfach mal schauen, wie es andere machen! Bad Berneck mit dem wunderbaren Planer und Professor an der Linzer Architekturklasse zeigt wie sich neues Geländer Identität für den Ort bringen kann!
peterhaimerl.com
Leif
Oder wir bepflanzen die ganze Brücke dass es ein grüner Blickfang wird! Neulich in Spanien mit Hängepflanzen und anderem Grünzeugs bepflanzt.